Zockerwolke

Google Stadia

Der gigantische Straming-Dienst

Stadia - Die Streaming-Revolution

Start im November 2019

Noch ist etwas Geduld gefragt. Google Stadia startet im November 2019.

Perfekt für Streamer

Neben Zockern kommen auch Streamer voll auf ihre Kosten, denn Stadia lässt sich ganz einfach mit YouTube verbinden.

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Bestelle Stadia schon jetzt vor und erhalte zum Release coole Features.

4K-UHD-Streaming

Stadia ermöglicht ultrascharfes 4K Streaming selbst für schwächere Internetverbindungen.

Was ist Stadia?

Stadia ist ein Streaming-Dienst von Google. Ähnlich wie Netflix könnt Ihr ganz einfach ein angebotenes Spiel aus der riesigen Bibliothek auswählen und loszocken. Ihr müsst also nicht alle paar Jahre eine neue Konsole oder PC kaufen, um die neusten Games zocken zu können.

Macht Euch keine Sorgen wegen der Performance. Das Spiel wird auf Googles leistungsstarken Servern gestreamt und einfach über das Internet auf Euer Wunschgerät übertragen. Ihr braucht dafür ausschließlich eine Internetverbindung.

Ihr habt die Wahl aus dutzenden Spielen in der Stadia Bibliothek. Bereits einige Knaller wie Destiny 2, Assasin’s Creed und Ghost Recon Breakpoint sind sicher dabei. Weitere Games werden bis zum Release angekündigt. Ein Klick reicht und ihr könnt jedes Game ohne Wartezeit zocken.

Google Stadia kaufen

Stadia ist endlich erscheinen! Alle Vorbesteller kamen bereits in den Genuss eines speziellen Vorbestellerpakets, das bereits optimal auf das Zocken mit Stadia vorbereitet. Das als „Founder’s Edition“ bezeichnete Paket wurde pünktlich zum Start von Stadia im November zu Euch nach Hause geliefert und kann sich durchaus sehen lassen. Neben einem vierteljährlichen Abonnement für den Premiumdienst beinhaltet das Paket auch den offiziellen Stadia-Controller und einen Chromecast Ultra zum Streamen auf Euren Fernseher. Der Dienst wird sich später in eine Premiumvariante für 9,99€ pro Monat und eine Gratisversion unterscheiden. Die Gratisversion wird aber nicht vor 2020 zur Verfügung stehen und kein 4K bieten. Mit dem Vorbestellerpaket seid Ihr also direkt bestens gerüstet und könnt sofort loslegen. Natürlich könnt Ihr auch nachträglich die Inhalte der „Founders Edition“ im Google Store erwerben. Wir wünschen viel Spaß mit Google Stadia!

Bestandteile des Vorbestellerpakets

Das Stadia-Gamepad ist der offizielle Controller für Googles Streaming-Dienst. Ihr erhaltet ihn in einer limitierten „Night Blue“ Edition.

Ihr erhaltet drei Monate Stadia Pro gratis. Danach kostet der Dienst 9,99€ pro Monat. Dafür erhaltet ihr echtes 4K und jede Menge Blockbuster-Games.

Mit dem Chromecast Ultra könnt Ihr Eure Games direkt in UHD auf Euren Fernseher streamen.

Google Stadia und Youtube

Wie der Streaming-Dienst mit YouTube kooperiert

Google Stadia hat das Potenzial die Streaming-Welt zu revolutionieren. Stadia wird eng mit YouTube verknüpt, um die beiden Welten miteinander zu verbinden. Zukünftig wird es auf YouTube eine Möglichkeit geben, per Knopfdruck ein Spiel in einem Livestream oder Let’s Play ebenfalls zu starten. Sowohl für Streamer, als auch für Zuschauer ergeben sich dadurch völlig neue Möglichkeiten. Ein Klick genügt und ihr könnt eurem Lieblings-Streamer nachjoinen. Gleichzeitig könnt Ihr die Taktiken oder das Vorgehen im Video selbst Ingame ausprobieren. Über eine entsprechende Schaltfläche wird eine Verbindung zu Stadia hergestellt. Alle unterstützten Spiele können so in wenigen Augenblicken und ohne Download oder Installation gespielt werden.

K
UHD-Streaming
FPS
im Monat

Alles was Ihr wissen müsst

Google will den Streaming-Markt mit Stadia revolutionieren. Wir erklären Euch alles wissenswerte über den Cloud-Gaming-Dienst des Suchmaschinengiganten.

Wann wurde Google Stadia veröffentlicht?

Google hat erstmals im März 2019 über einen eigenen Streaming-Dienst berichtet und erste Informationen veröffentlicht. Schon länger wurde in der Szene vermutet, dass Google zeitnah auf andere Streaming-Dienste, wie PS Now, GeForce Now und Shadow, reagieren wird. Mittlerweile haben sich die Informationen weiter verdichtet. Google Stadia wurde schließlich im November 2019 veröffentlicht. Zu Beginn war der Dienst in 14 Ländern, darunter natürlich auch Deutschland, freigeschaltet. 

Was kostet Google Stadia?

Kurz vor der diesjährigen E3 hat Google mit der „Stadia Connect“ eine Informationsveranstaltung einberufen, auf der neue Informationen über Stadia veröffentlicht wurden. Insbesondere die heiß erwarteten Informationen zu den veranschlagten Kosten sorgen für reges Interesse. Keine große Überraschung war die Tatsache, dass Stadia als klassisches Abonnementmodell geplant ist. Dieses Modell wurde in zwei Varianten gegliedert:

  • Stadia Base
  • Stadia Pro

Stadia Base ist die kostenfreie Variante dies Dienstes. Diese Variante ermöglicht einen Zugang zu den Stadia Services, gewährt jedoch keinen Zugriff auf die kostenfreie Spielebibliothek aus der Premiumvariante. Das bedeutet, dass die Spiele über Stadia einzeln erworben werden müssen. Gleichzeitig wird nur ein Streaming bis maximal 1080p möglich sein.

Stadia Pro ist die Premiumvariante des Dienstes und kostet 9,99 € pro Monat. In diesem Abomodell habt Ihr Zugriff auf die Spielebibliothek und könnt jedes Game ohne Warte- und Installationszeiten sofort zocken. Gleichzeitig berechtigt Stadia Pro zum streamen in 4K UHD bei 60 Frames per Second. 

Noch vor offiziellen Release im November steht allen Interessenten mit der „Founder’s Edition“ ein interessantes Vorbestellerpaket zur verfügung. Ihr erhaltet einen limitierten Stadia-Controller in einem speziellen Design, einen Chromecast Ultra zum streamen auf Euren Fernseher und drei Monate Zugriff auf Stadia Pro. Zusätzlich könnt Ihr bereits frühzeitig einen Stadia-Tag (also Euren Ingame-Namen) festlegen und einem Kumpel einen dreimonatigen Buddy-Pass schenken. Das Vorbestellerpaket ist limitiert und für 129 € direkt bei Google erhältlich.



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Wie funktioniert Google Stadia in der Praxis?

Google Stadia verzichtet auf Hardware in Form von Gamestations, Konsolen oder Streaming-Boxen. Die Spiele werden direkt von den leistungsstarken Google-Servern auf Eure Bildschirme gestreamt. Ihr werdet also zukünftig die von Stadia unterstützten Games auf all Euren Geräten (Laptop, PC, Tablet, TV-Gerät, …) spielen können und benötigt lediglich eine ausreichend starke Internetverbindung. Auf die empfohlenen Geschwindigkeiten gehen wir an späterer Stelle im Detail ein. In diesem Zusammenhang gab Google bereits zur Kenntnis, dass die Technologie hinter Stadia bereits so fortschrittlich sein soll, dass es zu keiner spürbaren Verzögerung beim Zocken kommen soll. Selbiges gilt auch für den Wechsel zwischen den Geräten. Ihr könnt also problemlos vom Tablet auf den PC wechseln und umgehend an derselben Stelle weiterspielen.

In der Praxis hat Stadia nichts mehr mit dem klassischen Gaming auf einen PC zu tun. Während die Videospiele früher auf der Festplatte installiert und von dort lokal ausgeführt wurden, werden sie bei Stadia aus der Cloud heraus gestreamt. Die Spiele liegen in dem Fall auf den leistungsstarken Servern von Google Stadia und es wird nur das ausgegebene Bild an Euer Gerät übertragen. Dadurch seid Ihr nicht auf einen performanten Gaming-PC oder ein High-End-Tablet angewiesen, um die neusten Blockbuster-Games zocken zu können. Da die Server immer auf dem neusten Stand der Technik sind, werdet Ihr jederzeit alle aktuellen Spiele auf den höchsten Einstellungen zocken können. Die Zeiten, in denen Ihr alle 2-3 Jahre einen neuen PC oder eine neue Konsole kaufen müsst, gehören damit der Vergangenheit an. 

Um sich von anderen Streaming-Diensten abzuheben, hat sich Google noch einige interessante Features einfallen lassen, die es wirklich in sich haben. Mit der „State Share“-Funktion könnt Ihr Euren aktuellen Spielstand in einem Game als Link speichern, den Ihr anschließend an Freunde weiterleiten könnt. Diese müssen dann nur noch auf den Link klicken und gelangen automatisch an dieselbe Stelle im Spiel, wie Ihr. Für Streamer und Fans von Multiplayer-Games dürfte die Funktion „Crowd Play“ sehr interessant sein. Diese erlaubt es Zuschauern und Mitspielern live in ein aktuelles Spiel von Euch einzusteigen. Dadurch könnten Streaming-Events mit Zuschauern noch einfacher geplant und durchgeführt werden. Und falls Ihr mal nicht weiterwisst, könnt Ihr einfach den Google Assistant fragen. Dieser ist mit Stadia verknüpft und kann Euch wichtige Tipps und Hinweise geben, wenn es mal in einem Game etwas hakt und Ihr nicht weiterkommt. 

Auf welcher technischen Grundlage basiert Stadia?

Google besitzt bereits heute eine ausgezeichnete technische Infrastruktur mit Rechenzentren auf der ganzen Welt. Die Hochleistungskomponenten in den Servern erlauben direkt vom Release das Streaming in brillanten 4K UHD mit 60 FPS. Optisch unterscheiden sich die bislang veröffentlichten Teaser zur Streamingqualität von Stadia kaum von der Optik der aktuellen Konsolengenerationen. In Anbetracht der Tatsache, dass der Stream über das Internet auf Euer Endgerät gestreamt wird, ist das sehr beeindruckend. Später sollen sogar Streams in 8K Auflösung und 120 Bildern pro Sekunde angeboten werden.

Das Rendering wird nach Aussage von Google ebenfalls von den Servern übernommen. Unglaubliche 10,7 Teraflops GPU (Angabe zur Leistungsfähigkeit einer Grafikeinheit) steht der Technologie hinter Stadia zur Berechnung der Daten zur Verfügung. Zum Vergleich: die XBOX One X greift auf 6 und die PlayStation 4 Pro auf 4,2 Teraflops zurück. Die Server hinter Stadia sind in Zusammenarbeit mit AMD entstanden und protzen nur so vor Power. Neben dem leistungsstarken Grafikprozessor, der übrigens auch von AMD stammt, kommt ein Custom hyperthreaded x86 CPU mit 2.7 GHz zum Einsatz. Als Arbeitsspeicher stehen dem Server 16 GB RAM (bis zu 484 GB/s Transferrate) zur Verfügung. Die Grafik-API ist die bereits aus Android bekannte Vulkan-Technologie. 

Insgesamt werden die Linux-basierten Server an 7500 Standorten auf der ganzen Welt verteilt. Die genaue Anzahl der Server ist nicht bekannt, jedoch kann davon ausgegangen werden, dass eine große Anzahl von Servern zur Berechnung der aufwendigen Daten für Stadia vonnöten ist. Die Herausforderung für Google besteht darin, die Berechnungen so schnell wie möglich durchzuführen, da die Übertragung auf die Endgeräte der Nutzer über das Internet ohne spürbare Verzögerung verlaufen muss. Nur dann hat Stadia wirklich eine Chance sich dauerhaft im Cloud-Gaming-Bereich durchzusetzen. 

Welche Voraussetzungen hat Google Stadia?

Da die Berechnungen auf den Servern von Google durchgeführt werden, ist die Power Eures Endgeräts weitestgehend irrelevant. Sofern Ihr in den Genuss von ultrascharfen 4K Streams kommen wollt, sollte das Gerät logischerweise ebenfalls 4K unterstützen. Ansonsten ist, wie immer beim Cloud-Gaming, die eigene Internetgeschwindigkeit entscheidend. Google hat hier bereits sehr konkrete Angaben gemacht, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:

  • Für 720p-Streams: Mindestens 10 Mbp/s
  • Für 1080p-Streams: Mindestens 20 Mbp/s
  • Für 4K/HDR/60 fps-Streams: Mindestens 35 Mbp/s

Wie immer gilt: je schneller die eigene Verbindung ist, desto flüssiger wird das Streaming funktionieren. Mit den genannten Voraussetzungen gliedert sich Google Stadia in die Voraussetzungen anderer Cloud-Gaming-Anbieter ein. 

Welche Spiele werden von Stadia unterstützt?

Google hat große Pläne mit Stadia. Dies ist vor allem auch an der Tatsache zu erkennen, dass Google ein eigenes Game-Studio gegründet hat. Mit Jade Raymond hat Google auch gleich einen großen Namen für die Leitung des Studios verpflichten können. Die ehemalige Managerin von EA und Ubisoft hat selbst langjährige Programmiererfahrungen und ist entsprechend erfahren in der Leitung von Entwicklerteams. Darüber hinaus wurde eine enge Kooperation mit Unity angekündigt. Unity hat sich in der Vergangenheit mit der gleichnamigen Spiele-Engine weltweit einen Namen gemacht. Dadurch ist schon jetzt davon auszugehen, dass die exklusiven Spieletitel von Google optisch einiges her machen werden. Als Teil der strategischen Partnerschaft wird Unity seine Infrastruktur in die Google Cloud auslagern. 

Ansonsten sind bereits einige Spiele-Hits bekannt, die zum Start von Google Stadia Teil der Spielebibliothek sein werden. Konkret wurden unter anderem Assassin’s Creed: Odyssey, Destiny 2, Doom Eternal, Rime und Ghost Recon Breakpoint benannt. Google gab an, mit möglichst vielen Studios kooperieren zu wollen, um die Auswahl der verfügbaren Games entsprechend auszuweiten. Bislang sind die Reaktionen auf Stadia in der Szene sehr positiv und viele Hersteller haben angekündigt, an einer Portierung ihrer Games für Googles Streaming-Dienst zu arbeiten. So auch SD Projekt RED, die nach eigener Aussage in konkreten Gesprächen mit Google bezüglich einer Umsetzung ihres Triple A Games „Cyberpunk 2077“ sind. Das wäre definitiv ein richtiger Knaller, der den Nutzern von Stadia geboten werden würde. 

Google Stadia: Unser Fazit

Die bisherigen Ankündigungen lassen bereits erahnen, dass mit Stadia etwas froßes auf uns zu kommt. Google plant mit dem Streaming-Dienst den Einzug in die Gaming-Szene und hat gute Chancen, direkt an die Spitze im Cloud-Gaming-Bereich zu schießen. Die Verbindung mit YouTube zeigt, dass Google die hohe Bedeutung des Live-Streamings erkannt hat. Insbesondere die Möglichkeit per Knopfdruck an den Online-Matches der großen Streamer teilzunehmen, gefällt uns sehr gut. Ansonsten erfüllt Google Stadia alle Anforderungen, die man an einen Cloud-Gaming-Dienst stellen kann. Die Herausforderung für Google besteht aus unserer Sicht darin, die in der Theorie sehr verlockenden Ansätze entsprechend erfolgreich in der Praxis umzusetzen.

Insbesondere die Tatsache, dass Stadia im Falle einer weltweiten Akzeptanz unglaubliche Datenmengen verarbeiten muss, lässt uns gespannt auf das Projekt schauen. Google hat angekündigt, dass das Streaming mit Stadia keine spürbaren Latenzen verursachen wird, sofern die eigene Internetverbindung ausreichend schnell ist. Sollte dies in der Praxis wirklich möglich sein, wird Stadia zwangsläufig für eine Revolution auf dem Gaming-Markt sorgen können. Wird sind schon jetzt hehypt und können den Release im November dieses Jahres kaum abwarten. Bis dahin freuen wir uns auf die weiteren Ankündigungen auf den Spielemessen und Events und halten Euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

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